Ende des 1.Latitude49-Stipendiums
Das Zukunftslabor startet durch
Seit Sommer 2018 steht der Latitude49-Container mitten auf dem Hoepfner Areal. Inzwischen hat sich einiges verändert, sowohl im Zukunftslabor als auch in der direkten Umgebung…
Nachhaltig: Latitude49 – Vordenker voranbringen
Die ersten Vordenker*innen des Latitude49-Stipendiums der Hoepfner Stiftung, das Team von apic.ai, sind im Sommer 2018 nicht nur selbst in den ehemaligen Seefrachtcontainer eingezogen. Sie haben gleich auch noch ihre neu getauften „Burg-Bienen“ mitgebracht! So konnten sie ihre Mission, Bienen mit künstlicher Intelligenz zu retten, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch voranbringen. Die Bienen arbeiten fleißig im Hoepfner Wäldchen und produzieren – neben interessanten Daten für die KI – köstlichen „Hoenig“!
Das Team, die Aufgaben und der Platzbedarf von apic.ai wuchsen – ihre Prototypen entwickeln und bauen apic.ai inzwischen in der ehemaligen Malzfabrik der Brauerei Hoepfner. Eine sinnvolle Zwischennutzung des ehemaligen Produktionsstandorts. Auch die Vernetzung mit der Hoepfner Stiftung, dem CyberForum und anderen Unternehmen und Startups in der Hoepfner Burg erwies sich als sehr fruchtbar.
Am Ende des Latitude49-Stipendiums fiel daher die Entscheidung, apic.ai die Chance zu bieten, das Zukunftslabor auf dem Hoepfner Areal für ein weiteres Jahr zu mieten. Eine nachhaltige Verbindung!
Noch mehr Spielraum: das Zukunftsprojekt iWerkX
Direkt neben dem Latitude49-Container baut die Hoepfner Bräu Verwaltungsgesellschaft seit Sommer 2019 das iWerkX. Auch in diesen besonderen Räumen können sich in Zukunft Vordenker*innen einmieten. Neben Büros sind es Versuchs- und Produktionsanlagen, die aufgebaut und betrieben werden können, und der von Land und EU geförderte Inkubator “smart production park”.
Auf dem Hoepfner-Areal finden die Interessenten nicht nur Räumlichkeiten (Büros, Labors, Produktions- und Präsentationsflächen), sondern auch Betreuung (Coaching, Fortbildung und Mentoring) und die Chance zu einer zielgerichteten Vernetzung.
Mit iWerkX wird ein Hub für Industrie 4.0 in der Karlsruher Oststadt entstehen, der die Lücke zwischen fortschrittlichen Ideen und realer Durchsetzung am Markt ausfüllt. Der Name iWerkX ist dabei Programm: Zum einen geht es um Informationstechnologie. Dafür steht das „i“. Es geht um Arbeit. Harte Arbeit in einem großen Gebäude. Dafür steht ein „Werk“. Und es geht um Kreativität. Um die Erforschung des Unbekannten. Um unsere Zukunft, die ein bisschen geheimnisvoll ist. Dafür steht das „X“.
Der X-Faktor: Und wie geht’s weiter?
Neue Unbekannte: wie wird das Zukunftslabor auf dem Hoepfner Areal im Sommer 2020 aussehen? Das hängt stark von den Menschen ab, den Vordenker*innen, die hier ihre Visionen und Prototypen voranbringen wollen. Wir sind schon sehr gespannt auf die Bewerbungen. Entweder als neue Latitude49-Stipendiat*innen oder als Mieter im iWerkX!